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Für eine graphisch-akustische Intervention dieser umfangreichen Überblicksschau kehrt Ulrich Rückriem (*1938) zum Ausgangspunkt seiner internationalen Bildhauerkarriere zurück. Von 1957 bis 1959 absolvierte er in Düren eine Steinmetzlehre. Darüber hinaus fand 1964 im Leopold-Hoesch-Museum seine erste Einzelausstellung statt. Gleich seinen plastischen Arbeiten legt Rückriem den Zeichnungen formalistische Prinzipien zugrunde. Linien verbinden spezifische Punkte eines Rastersystems, wobei sich Flächen konstruieren, die zu abstrahierten Figuren zusammengefügt und farbig ausgefüllt werden. So scheinen in “Night & Day“ Vögel durch die Apsiden des Leopold-Hoesch-Museums zu gleiten, deren geometrische Gestalt der Origami-Ästhetik verhaftet sind.
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Ulrich Rückriem
Night & Day
Eine Rauminszenierung eines der bekanntesten Bildhauer unserer Zeit