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Die in Berlin lebende Künstlerin und Filmemacherin Ulrike Ottinger hat für den Salzburger Kunstverein eine neue Ausstellung konzipiert, die sich mit dem Thema der Transformation beschäftigt. Die Ausstellung vereint Motive unterschiedlichster Kulturen und sozialer Kontexte, die um Todes- und Auferstehungsfaszination kreisen.

So hat die Künstlerin 1991 bei ihrem Besuch in der Taiga an Seancen weiblicher Schamanen teilgenommen und diese fotografisch und filmisch aufgenommen. Zudem sind Bilder aus dem Umfeld von San Antonio/Texas zu sehen, wo sie an Kirchenfesten und Charreadas teilgenommen und den Prozess der Hybridisierung der deutschen, spanischen, indianischen und anglo-amerikanischen Kultur untersucht hat. Spanische Osterprozessionen und die Dokumentation der von Frantisek Rindt in den 1870er Jahren aus menschlichen Knochen gestalteten Kapelle in Tschechien bilden weitere Bestandteile der Schau.

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Ulrike Ottinger: Totem