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Ulu Braun und Roland Seidel werden ihre gemeinsamen Videoarbeiten im Goethe-Institut vorstellen.

Anschließend wird es eine Diskussion mit den Filmemachern geben. Am 27. März wird eine Ausstellung der Künstler Ulu Braun und Roland Seidel zum Thema „Spannungsfeld zwischen bildender Kunst und Film“ in der Galerie Huuto eröffnet.

Die Filme:

Rhabarber Boy ist ein poetischer Film über Instinkt und zivilisatorische Einflüsse. Ein einsamer wilder Junge, der in einem Rhabarber-Urwald lebt, hütet in seiner Behausung eine alte Comiccollage. Er versucht die bunten figurativen Bilder dieser Ikone zu verstehen, aber es bleibt ihm bis zu dem Tag ein Rätsel, an dem er auf echte Comicfiguren trifft. [15 Minuten]

Fish Soup ist die Verfilmung einer alten italienisches Saga. Unter Wasser, in der Luft und in den Küstenregionen bereitet die Bevölkerung mit Kraft und Gelassenheit ein spektakuläres Event vor, das selbst in 100 Jahren nicht vergessen sein wird. Der Film vereint fiktionale, dokumentare und animierte Elemente gleichermaßen. [10 Minuten]

Eingriffe in Arbeiten Anderer Das Dokumentationsvideo zeigt eine Künstleraktion aus dem Jahr 2004, bei der sechs Künstler in 30 Minuten ein gemeinsames Bild malen und sich dabei auch gegenseitig übermalen. Die Aktion gipfelt in der Zerstörung des Bildes. [25 Minuten]

MAN OS Ein Video von Roland Seidel und Achim Stiermann In dem Video MAN OS werden die internen Arbeitsabläufe eines Computers real dargestellt. Der Prozessor ist ein Mensch, der in einem Monitor die Arbeitsbefehle eines Users ausführt. Digitale Prozesse und menschliche Handlungsweisen prallen aufeinander und finden in ihrer Fehleranfälligkeit einen gemeinsamen Nenner.

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Ulu Braun und Roland Seidel (Roland Rauschmeier)
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Screening 28.03.07, 18 Uhr