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Nicht jede gerade Linie ist in jeder Sichtweise gerade, nicht jede krumme immer krumm. Wie alle Sinne lässt sich das Auge leicht täuschen. Die Wahrnehmung hat ihr eigenen Regeln, die Künstler, wenn sie etwas abbilden wollen, beherrschen müssen. Generationen von Künstlern haben mit den Phänomenen der Perspektive gekämpft oder gespielt. Der „spielerischen“ Position wendet sich diese Ausstellung zu, indem sie Werke von modernen Künstlern vorstellt, deren Thema die Perspektive ist. In den Fotografien von Georges Rousse, in der Plastik von Marcel Floris und in den Werken (Malerei und Grafik) von Victor Vasarely wird die Erfahrung von Räumlichkeit auf die Probe gestellt. Die Künstlerin Barbara Hindahl installiert vor Ort und speziell für das Lehmbruck Museum mehrere Arbeiten, die zuerst völlig gegenstandslos erscheinen, sich jedoch von jeweils einem speziellen Blickpunkt aus als etwas sehr Alltägliches entschlüsseln lassen.

Wie sich die Regeln der Perspektive verstehen und aus den Angeln heben lassen, kann in dieser Ausstellung erlebt und ausprobiert werden. Zur Ausstellung erscheint ein kostenloses Faltblatt. Pressetext

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Warum gerade krumm?
Eine Ausstellung für Kinder über Punkte, Linien, Perspektiven
Kurator: Andreas Benedict