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Weiß = Schwarz bedeutet: Kunst = Kunst – egal woher sie kommt. Je individueller die Handschrift, umso mehr Ähnlichkeiten finden sich im künstlerischen Ausdruck beider Kontinente. Die Ausstellung ist das Experiment einer Gegenüberstellung von 20 Künstlern, die mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien gearbeitet haben: Zeichnungen, Leinwandbilder, Plastiken aus Holz, Papiermaché, Ton, Gips, Stein, Bronze und Wachs, Objekte und Materialcollagen, Fotograˇfien und Videoarbeiten. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen die Anschlüsse und Wahlverwandtschaften, das, was die (scheinbaren) Gegensätze überbrückt: das Bestreben der Kunst, neue ästhetische Dimensionen zu erkunden und der Fantasie zu ihrem Recht zu verhelfen. Die ausgewählten Positionen sind Fragmente, die sich zu einem Kaleidoskop der Korrespondenz und des Dialogs formieren. Es geht um Liebe und um Völkermord, um Kindheit und um Schönheit, um Schmerz und um Verlust, um Verpackungen und um Wahrheit, um die Wahrheit zu leben und nicht anders zu können als dies mit den Mitteln der Kunst zum Ausdruck zu bringen.

Pressetext

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WEISS = SCHWARZ = WHITE = BLACK
Zeitgenössische Kunst aus Afrika und Europa im Dialog
Kuratorin Dany Keller

mit Mickael Bethé Selassié, Gerd Bonfert, Frédéric Bruly Bouabré, Seni Camara, Moustapha Dimé, Ekong Emanuel Ekefrey, Romuald Hazoumé, Eike Held, Frank Herzog, Thomas Lehnerer, M+M München, Johannes Muggenthaler, Uwe Oldenburg, Fritz Schwegler, Kofi Setordji, Malik Sidibé, Ransome Stanley, Angela Vischer, Isolde Wawrin