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Jeroen de Rijke (1970) und Willem de Rooij (1969) arbeiten seit 1994 zusammen. Ihr Werk kreist um die Problematik der Repräsentation in künstlerischen und medialen Bildern, kulturgeschichtlichen Artefakten, gesellschaftspolitischen Formen. In Filmen und Fotografien operieren die Künstler mit der "Schönheit" bekannter Kompositions- und Formprinzipien und der verführerischen Projektionsfläche, die diese für uns darstellt. de Rijke / de Rooijs Bilder irritieren dabei immer, denn ihre meist auf eine Einstellung, eine Handlung oder ein Objekt konzentrierten und reduzierten Bilddestillate intensivieren den Zweifel am "Bild" und initiieren einen Diskurs über unsere kulturell geprägten Lesarten von Erscheinungen, über das, wie wir Bilder benutzen un wie diese uns prägen.

de Rijke / de Rooij verschränken Bilder und Kompositionsprinzipien aus der Geschichte der Malerei wie auch von Kino und Video mit Bildwelten der kommerziellen Bildindustrie und formalästhetischen Elementen der zeitgenössischen Kunst.

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Willem de Rijke / Jeroen de Rooij

Künstler:
de Rijke / de Rooij