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Die Zahl als künstlerisches Thema tauchte im Rahmen der Zero-Gruppe und der Kunstproduktion der 60-/70-er Jahre vermehrt auf. Der Syker Künstler Hans Albert Walter verfolgte, wie kaum ein anderer die Zahl als Thema innerhalb seines Schaffens. Diese war Ausgangspunkt einer nicht enden wollenden Forschung rund um die Zahl als Allegorie, Zählwert und Ornament. Ausgehend von diesem Werk geht die Ausstellung der Frage nach, ob und in welcher Auswirkung die Zahl heute noch Thema zeitgenössischer Kunstproduktion ist. Die eingeladenen zeitgenössischen Künstler/innen befassen sich in weiträumigen Installationen, Zeichnungen und Skulpturen mit Themen wie Topologie, Ulamzahlen, Große Zahlen und der Geschichte des Mathematikers Cantor