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Bereits zum vierten Mal wird zeitgenössische Kunst aus Barbados in Mitteleuropa gezeigt. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler, die von einer fünfköpfigen Fachjury unter der Leitung von Kuratorin Denyse Menard-Greenidge ausgewählt wurden, gastierten letztes Jahr in Kanada, den Vereinigten Staaten, Frankreich und Belgien. Auf Initiative von Premierminister Owen S. Arthur und Außenministerin Billie A. Miller wird die Barbadiana neben Wien heuer auch in Paris und Brüssel zu sehen sein. Trotz unterschiedlicher Zugänge der Künstlerinnen und Künstler weisen alle deutliche Akzente ihres Heimatlandes in ihrer Bildsprache auf.

Die Künstlerinnen und Künstler: Ann Dodson konzentriert sich auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft, ohne dabei feministischen Klischees zu entsprechen.

Alison Chapman-Andrews und Nick Whittle stellen ihre inneren Eindrücke von der Geschichte Barbados mit ausdrucksstarken Farben sehr persönlich und poetisch dar.

Ras Ishi Butcher beschäftigt sich mit den Menschen des Landes und ihrem Alltag. Das Zusammenspiel von Texten und Landschaften verleiht seinen Kunstwerken einen bewegenden Ausdruck und versetzt die Menschen in den Mittelpunkt seines Diskurses.

Die jüngeren Künstler, Natalie Atkins und Justin Downey, hinterfragen ihr soziales und physisches Umfeld, während Wayne Hinds mit subtilem Humor die Isolation seiner Person durch die Erfindung einer neuen, surrealen Umgebung aufbricht. William Cummins lässt spontane Gesten zu einer Explosion der Bewegungen werden, wobei die Farben förmlich rhythmisch in der Landschaft tanzen.

Presestext

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Zeitgenössische Kunst aus Barbados
Auswahl: Denyse Menard-Greenidge u.a.

mit Ann Dodson, Alison Chapman-Andrews, Nick Whittle, Ras Ishi Butcher, Natalie Atkins, Justin Downey, Wayne Hinds, William Cummins