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Vom 25. Februar bis zum 28. März 2005 präsentiert die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland den 17. Bundeswettbewerb „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“. Bereits zum sechsten Mal wird der Wettbewerb hier ausgetragen. Er wird alle zwei Jahre von der Bundesministerin für Bildung und Forschung ausgelobt und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.

Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Sie sollen Gelegenheit erhalten, ihre Werke außerhalb der Akademieräume zu zeigen und sich unter professionellen Bedingungen im Ausstellungsbetrieb zu erproben: Hier können sie ihre Arbeiten in musealen Räumen präsentieren, sich mit Kommilitonen aus anderen Hochschulen messen und sich der journalistischen Kritik stellen. Außerdem gibt es einen Ausstellungskatalog, in dem die Teilnehmer auf jeweils vier Seiten vorgestellt werden, sowie eine eigene Website. Unter www.kunst-wettbewerb.de stehen die Informationen zu den Künstlern und ihren Werken online zur Verfügung.

„Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“ ist das einzige Forum, in dem sich Studierende aller Kunsthochschulen der Bundesrepublik gemeinsam präsentieren. Insgesamt sind 23 Hochschulen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Ausstellung gibt damit einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in Deutschland. Zugelassen sind alle Medien vom traditionellen Tafelbild bis zur Arbeit mit dem Internet. Selten gibt es die Gelegenheit, sich so umfassend mit den Positionen der jüngsten Künstlergeneration auseinander zu setzen.

Der Ablauf des Wettbewerbs sieht folgendermaßen aus: Jede Hochschule nominiert zwei ihrer Studierenden, wobei Künstlerpaare oder -gruppen als Einzelteilnehmer gewertet werden. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten treffen sich zur gemeinsamen Ausstellung in Bonn. Eine Jury sichtet die eingereichten Arbeiten und ermittelt die Preisträger. Dieses Mal sind 50 Künstler am Start, darunter zwei Künstlerpaare und eine -gruppe.

Die Jury besteht aus drei Mitgliedern, die nicht lehrend an einer der Hochschulen tätig sein dürfen. Sie werden gemeinsam von der Kunst- und Ausstellungshalle und dem Sprecher der Rektorenkonferenz deutscher Kunsthochschulen berufen. Vergeben werden Geldpreise und Arbeitsstipendien. Über die Aufteilung des Preisgeldes entscheidet die Jury. Es ist ihr überlassen, den Betrag zu staffeln oder zu gleichen Teilen zu vergeben.

Für die Jury konnten dieses Mal folgende Mitglieder gewonnen werden:

Jörg Biesler, Freier Kulturjournalist beim Westdeutschen Rundfunk, Köln Dr. Eugen Blume, Leiter Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart – Berlin Dr. Brigitte Huck, Kuratorin und Kunstkritikerin, Wien

Die Teilnehmer/innen

Universität der Künste Berlin Alice Kwade, Katinka Pilscheur

Kunsthochschule Berlin-Weißensee – Hochschule für Gestaltung Mona Babl, Kerstin Gottschalk / Christl Mudrak

Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Christof Zwiener

Hochschule für Künste Bremen Christiane Fichtner, Christian Helwing

Hochschule für Bildende Künste Dresden Bernd Imminger, Nadja Schütt

Kunstakademie Düsseldorf Kai Richter, Max Schulze

Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main Simon Dybbroe Moller, Lucie Stahl

Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle Tobias Köbsch, Katharina Stark

Hochschule für bildende Künste Hamburg Lutz Krüger, Lene Markusen

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Johannes Esper, Steffen Lenk

Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Patricia Röder, Tobias Wootton

Kunsthochschule in der Universität Kassel Nina Jansen, Andrea Schüll

Kunsthochschule für Medien Köln Charlotte Desaga, Thorsten Schneider

Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Alexandra Gaul / Alice Münch, Sebastian Matthias Kretzschmar / Kilian Schellbach / Jan Thomaneck

Akademie für Bildende Künste der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Sabrina Fritsch, Esther Richthammer

Akademie der Bildenden Künste München Andrea Hanak, Carsten Recksik

Kunstakademie Münster Bianca Grzanowski, Max Sudhues

Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Christina Chirulescu, Marieta Chirulescu

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main Oliver Flössel, Laura Kuch

Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam-Babelsberg Jenny Roesler, Theresa Strozyk

Hochschule der Bildenden Künste Saar Jörg Mathias Munz, Veronique Verdet

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Chang-Hoon Lee, Rudolf Reiber

Bauhaus-Universität Weimar Jan Thau, Alexander Voigt

Pressetext

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17. Bundeswettbewerb
Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
Projektleiter: Hubert Ringwald

Jury:
Jörg Biesler, Eugen Blume, Brigitte Huck

mit Alicja Kwade, Katinka Pilscheur, Mona Babl, Kerstin Gottschalk / Christl Mudrak, Christof Zwiener, Christiane Fichtner, Christian Helwing, Bernd Imminger, Nadja Schütt, Kai Richter, Max Schulze, Simon Dybbroe Moller, Lucie Stahl, Tobias Köbsch, Katharina Stark, Lutz Krüger, Lene Markusen, Johannes Esper, Steffen Lenk, Patricia Röder, Tobias Wootton, Nina Jansen, Andrea Schüll, Charlotte Desaga, Thorsten Schneider, Alexandra Gaul / Alice Münch, Sebastian Matthias Kretzschmar / Kilian Schellbach / Jan Thomaneck, Sabrina Fritsch, Esther Richthammer, Andrea Hanak, Carsten Recksik, Bianca Grzanowski, Max Sudhues, Christina Chirulescu, Marieta Chirulescu, Oliver Flössel, Laura Kuch, Jenny Roesler, Theresa Strozyk, Jörg Mathias Munz, Veronique Verdet, Chang-Hoon Lee, Rudolf Reiber, Jan Thau, Alexander Voigt