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Am 23. Oktober 2004 verleiht der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Jan Hendrik Olbertz, im Namen der Stiftung Bauhaus Dessau den 3. Internationalen Bauhaus Award.

Ausgeschrieben wurde der diesjährige Award für Projekte, die sich mit „Transiträumen“ beschäftigen – neuen urbanen Räumen, die durch Globalisierung und Transformationsprozesse ein ungewohntes Maß an sprunghaften Veränderungen erleben und von Ungewissheit und Unsicherheit geprägt sind.

Die ausgewählten Arbeiten zeichnen sich insbesondere durch ihre innovativen, exemplarischen, originellen und interdisziplinären Ansätze in den Bereichen Architektur, Kunst, Fotografie, Urbanismus und Kulturwissenschaften aus. Sie umfassen dabei das Spektrum von überraschenden künstlerischen Eingriffen in den mobilen Alltag über Untersuchungen zu Transiträumen in Schwellenländern und der Dritten Welt mit praxisbezogenen Konzepten für die Zukunft bis hin zu Konstruktionen neuer urbaner Räume. Themenschwerpunkte sind Entwicklungen in Europa, Afrika, Lateinamerika und Nordamerika.

Zum Wettbewerb gingen über 200 Arbeiten aus mehr als 30 Ländern ein. Die Auswahl der potentiellen Preisträger fand in einem zweistufigen Verfahren durch international renommierte Architekten, Designer, Kunst- und Kulturwissenschaftler, Soziologen und Stadtforscher statt.

Der seit dem Jahr 2000 verliehene Bauhaus Award ist mittlerweile ein international viel beachteter Wettbewerb zu aktuellen Fragen von Stadt, Architektur, Design und Kunst. Der erste Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, der zweite mit 4.000 Euro und der dritte mit 2.000 Euro.

Pressetext

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3. Internationaler Bauhaus Award 2004