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Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 setzen sich die „Akzente" alljährlich mit einem gesellschaftlich oder kulturpolitisch aktuellen Thema auseinander. Theater, bildende Kunst, Literatur und Wissenschaft illustrieren und kommentieren die verschiedenen Facetten des Themas. Durch die Verknüpfung von konsequenter Themenbindung und spartenübergreifendem Ansatz haben sich die "Akzente" in der deutschen Festivallandschaft ein unverwechselbares Profil geschaffen.

Im Juni 2008 schließt mit der Zeche Walsum das letzte Duisburger Bergwerk. Damit geht die fast 150jährige Geschichte des Bergbaus und gleichzeitig auch ein wichtiger Teil traditioneller Industriearbeit in Duisburg zu Ende. Die 31. Duisburger Akzente nehmen das Ende des Bergbaus in Duisburg zum Anlass, nach der Zukunft der Arbeit für den Einzelnen / die Einzelne zu fragen sowie ihren Wert und ihre Stellung im Leben der Menschen zu thematisieren.

Zugleich sollen während dieser „Akzente“ auch die Veränderungen der Arbeitswelt und der damit einhergehende gesellschaftliche Wandel diskutiert werden.

Ferner weist der Titel „Was uns beschäftigt“ über die „klassische“ Unterscheidung von Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit hinaus auf weitere Aspekte im Umfeld des Begriffs „Arbeit“ hin. Beispielhaft genannt seien Anforderungen und Erwartungen an die Bildungseinrichtungen, Formen ehrenamtlichen Engagements ebenso wie der künftige Stellenwert und das Selbstverständnis von kulturellem Schaffen - im materiellen wie im ideellen Sinn.

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31. Duisburger Akzente
Thema 2008:
„Was uns beschäftigt“