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In der Familie Tischbein aus dem hessischen Haina entwickelten sich über drei Generationen zahlreiche künstlerische Talente: Johann Heinrich d. Ä. (1722–1789), der„Kasseler Tischbein“, Hofmaler und Professor der 1777 in Kassel gegründeten Kunstakademie, Johann Friedrich August (1750–1812), der „Leipziger Tischbein“, Direktor der Akademie in Leipzig und schließlich Johann Heinrich Wilhelm (1751–1829), der „Goethe-Tischbein“, der seinen Namen dem berühmten Goethe-Porträt verdankt.

Erstmals präsentiert jetzt das Museum der bildenden Künste Leipzig – in Kooperation mit den Staatlichen Museen Kassel – die drei wichtigsten Maler der Familie Tischbein in einer Ausstellung.

3x Tischbein und die europäische Malerei um 1800 stellt die Werke der drei Maler der Familie Tischbein in den Kontext der europäischen Malerei um 1800. Dank bedeutender Leihgaben aus zahlreichen Museen des In- und Auslandes können neben den wichtigsten Lehrern auch bedeutende Zeitgenossen gezeigt werden, darunter Carle Vanloo, Giambattista Tiepolo, Anton Raphael Mengs, Angelika Kauffmann, Thomas Gainsborough, Sir Joshua Reynolds. Die Ausstellung, chronologisch angeordnet, beinhaltet die beiden – gemäß der Kunsttheorie des 18. Jahrhunderts – wichtigsten Themen: die (damals höher eingeschätzte) Historienmalerei und die Porträtmalerei.

Pressetext

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3x TISCHBEIN und die europäische Malerei um 1800
Kooperation: Staatliche Museen Kassel

Werke von Johann Heinrich Tischbein der Ältere, Johann Friedrich August Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Carle Vanloo, Giovanni Battista Tiepolo, Anton Raphael Mengs, Angelica Kauffmann, Thomas Gainsborough, Joshua Reynolds ...