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In loser Folge veranstaltet der Kunst- und Museumsverein in der Kunsthalle Barmen Ausstellungen unter dem Titel 5 Künstler – 5 Räume, in denen aktuelle Kunstströmungen vorgestellt werden. In diesem Jahr sind die vertretenen Künstlerinnen und Künstler: Detlef Bach, Annette Besgen, Bertram Jesdinsky, Christiane Möbus und Andreas M. Wiese. Die Arbeiten von Detlef Bach ( 1963 in Wuppertal, lebt in Wuppertal) leben vom Widerspruch von Schrift und Malerei, von fotografischen Detailvergrößerungen und unmittelbarem Farbauftrag. Annette Besgen (1958 in Siegen, lebt in Siegen) zeigt das Spiel von Licht und Schatten auf, das auf eine außerbildliche Realität verweist. Das Ergebnis sind Lichtsituationen, gleichzeitig abstrakt und gegenständlich, die Aspekte der Großstadt thematisieren. In den Städte- und Straßenbildern von Bertram Jesdinsky ( 1960 Bonn – 1992 Wuppertal) mischen sich Technik und Natur dämonisch und spiegeln direkt die Ängste und Konflikte unserer Zeit wieder. Christiane Möbus ( 1947 in Celle, lebt und arbeitet in Hannover und Berlin) präsentiert einige Beispiele aus einer Serie von Selbstporträts, Fotos, die ihre Füße aus der Perspektive der in den eigenen Händen gehaltenen Kamera und einen Ausschnitt des jeweiligen Ortes zeigen. Andreas M. Wiese (1966 in Wuppertal) ist mit Gemälden und Objekten vertreten, die ihr Geheimnis nicht verraten, weil sie gar keines enthalten, sondern erst eines im Betrachter hervorrufen.

Pressetext

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5 Künstler - 5 Räume

mit Detlef Bach, Annette Besgen, Bertram Jesdinsky, Christiane Möbus, Andreas M. Wiese