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Seit Samstag den 19. März 2005 gibt es AMERIKA – den neuen Raum für Fotografie, Skulptur und Installation in der Brunnenstraße 7 / Berlin Mitte.

»I like to be in America«, heißt es in der West Side Story, als Ausdruck der Sehnsucht nach einem Ort, wo für jeden alles möglich sein sollte. Das hat sich, nüchtern betrachtet, als Irrtum erwiesen. Die Sehnsucht aber besteht nach wie vor, und deswegen hat der Name nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt: ›Amerika‹ ist noch immer möglich.

Diesen Gedanken hat sich eine Gruppe junger KünstlerInnen auf die Fahnen geschrieben, die sich in AMERIKA auf die Suche nach Neuland begeben. Größtenteils am Beginn ihrer Karriere stehend, sind sie allesamt von der künstlerischen Produktivität und konzentrierten Atmosphäre der Leipziger Kunst-akademie geprägt und zeichnen sich in ihrer Arbeit durch einen hohen Grad an Eigenständigkeit aus.

Bei aller Heterogenität der Ansätze verbindet sie der Versuch, mit den Sprachen der Kunst die erfahrene Realität zu transformieren und kritisch gegen den Strich zu bürsten. Mit AMERIKA in Berlin haben sie ein Podium gefunden, das es ihnen gestattet, frei zu agieren und sich international Gehör zu verschaffen. Fotografie, Skulptur und Installation sind die künstlerischen Mittel, auf die sie dabei zurückgreifen. Mit ihnen entwerfen sie ihre Sicht der Dinge, gemäß ihrem Credo: In art we trust.

Sebastian Klemm Presestext

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Eröffnungsausstellung "A1"

mit Viktoria Binschtok, Peggy Buth, Göran Gnaudschun, Sven Johne, Alexej Meschtschanow, Adrian Sauer