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Die Galerie Schlichtenmaier widmet ihre Aufmerksamkeit im Herbst 2004 in beiden Häusern dem Werk Adolf Hölzels.

Der in Olmütz/Mähren geborene Pionier der Moderne hat den Ruf Stuttgarts als Kunststadt des 20. Jahrhunderts begründet. Mit seinem Eintreffen an der Akademie im Jahr 1905 zog auch der kreative Geist einer neuen Kunstauffassung ein.

Von seinen epochalen Leistungen zeugen nicht nur die großen Namen seiner Schüler, wie Willi Baumeister oder Oskar Schlemmer, sondern vor allem das Werk des Künstlers, welches über viele Jahre in steter Entwicklung bis zu seinen Vorstellungen vom „absoluten Kunstwerk“ heranreifte.

Die Enfilade der Galerieräume in Schloss Dätzingen lässt an musealen Beispielen diesen Weg von der Jahrhundertwende, vom Maler der „Neu-Dachauer“ über experimentelle Arbeiten in Tusche und Farbstiften bis zum gegenstandsfreien Hauptwerk nachvollziehen.

Die Stuttgarter Galerie zeigt das Oeuvre der späten Pastelle bis zu seinem Tod 1934. Die unverändert leuchtende Farbenpracht der reinen Pastellfarben auf Velourspapier vereint sich hier zu einer Gesamtschau. Pressetext

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Adolf Hölzel – Die Pastelle