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Alex Hanimann
Same but Different
8. Juni - 1. September 2019, Kunstmuseum

Die Ausstellung von Alex Hanimann «Same but Different» präsentiert eine Serie von Arbeiten, die sich auf die Beziehung zwischen der Realität und ihrer Darstellungsweise konzentrieren. Die Werke entstehen eigens für die Präsentation in St.Gallen.

In unterschiedlichen Medien analysiert Hanimann, wie wir die Realität wahrnehmen und in welchem Verhältnis diese Wahrnehmung zur Zeit steht. Er beschäftigt sich mit Fragen der Darstellung von Geschichte und untersucht deren Bedingungen und Funktionen. Dabei geht es sowohl um die Fiktionalisierung des Historischen als auch um die Medialität des Erinnerns und Archivierens. Schliessen

Im Zentrum der Ausstellung steht eine Serie lebensgrosser Skulpturen, welche fünf junge Menschen darstellen und damit den zeitgenössischen Kontext aufgreifen. Diese Figuren lässt der Künstler mit dem Konzept der klassischen Statuen in Dialog treten. Alex Hanimanns Präsentation trifft den Nerv der Zeit: In der Ausstellung wird eine Reihe von Arbeiten gezeigt, die dem Besucher die Krise zwischen Darstellung und Realität vor Augen führt. Mithilfe von Mitteln der zeitgenössischen Kommunikation konfrontiert uns Hanimann mit unserer fragilen und brüchigen Wahrnehmung dessen, was wir als real empfinden.

Kurator: Lorenzo Benedetti

Zur Ausstellung erscheint in der Edition Patrick Frey eine umfangreiche Publikation mit dem Titel Etwas fehlt.

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Villa Merkel in Esslingen (15.9. - 17.11.2019) und dem FRAC Grand Large – Hauts-de-France in Dünkirchen (17.2. - 10.5.2020).