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In seiner zweiten Einzelausstellung bei VAN HORN zeigt Alexander Esters neue Arbeiten auf Leinwand und Objekte, die er speziell für diesen Anlaß geschaffen hat. Wir möchten Sie zur Eröffnung herzlich einladen und freuen uns auf Ihr Kommen.

IN DER GRAUEN ZELLE ist sowohl Ausstellungstitel als auch Inhalt von Esters' Arbeiten, die in höchstem Maße den fantastischen Vorgängen in den grauen Zellen seines Gehirns entspringen. Zum ersten Mal werden hier auch seine Objekte zu sehen sein, die wiederum dreidimensionale Entsprechungen von Figuren seiner Bilder sind. Ein wahrgewordener Traum (auch wenn nicht ganz erfüllt): man denkt sich etwas aus, und es wird Wirklichkeit.

"O’Dohertys Inside the White Cube – die weiße Zelle – definiert einen Präsentationsraum, Esters’ die graue Zelle eröffnet einen Imaginationsraum und zwischen diesen beiden auseinanderdriftenden Polen changieren die Bilder, Reliefe und Skulpturen. Im Präsentationsraum verbinden sie sich zu Serien und Motivwiederholungen, zu Fortsetzungen und Variationen, zu Gegenüberstellungen und Dialogen, zu Korrespondenzen und Brüchen, im Imaginationsraum hingegen bauen sie Welten, magische Orte bevölkert mit verwunschenen Persönlichkeiten, die ein wenig an das Zuhause der Kindheit erinnern.

Und dennoch ist es nicht das Naive und Kindliche, sondern das Magische im Bekannten, das sich als Ariadnefaden durch das Labyrinth der Gedanken- und Bildwelten des Künstlers zieht. Zahlreich und lustvoll sind seine Anspielungen auf die gesammelte Kunst- und Geistesgeschichte und mithin auf die Geschichte der Wahrnehmung und Kognition." Auszug Text Dr. Stefanie Kreuzer

Anläßlich der Ausstellung erscheint ein Buch mit einem Text von Dr. Stefanie Kreuzer

Alexander Esters*1977 lebt und arbeitet in Frankfurt a.M. und Düsseldorf. "In der grauen Zelle" ist seine zweite Einzelausstellung bei VAN HORN. Parallel läuft seine Ausstellung "Imaginationland" im Kunstverein Schwerte.

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Alexander Esters
IN DER GRAUEN ZELLE