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In „Americans. Meisterwerke amerikanischer Fotografie von 1950 bis heute“ werfen Fotografinnen und Fotografen wie Diane Arbus, Richard Avedon, Larry Clark, Robert Frank, Lee Friedlander, Nan Goldin, Peter Hujar, Helen Levitt oder Ed Tempelton einen gesellschaftskritischen, analytischen bis dokumentarischen Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Der Titel bezieht sich auf Robert Franks legendäre, Mitte der 50er Jahre entstandene Fotoserie „The Americans“. Mit der knapp 90 Bilder umfassenden Serie – Ergebnis einer zweijährigen Reise durch die USA – schrieb der geborene Schweizer Fotogeschichte und veränderte nachhaltig das Gesicht des Fotojournalismus. Franks Verzicht auf Inszenierung (und ausgefeilte Technik) zugunsten von Unmittelbarkeit und Wahrhaftigkeit war damals avant garde.

Diese so genannte „Straßenfotografie“ ist der Leitfaden von Americans, die - beginnend in den 50er Jahren und bis heute reichend - zugleich abbildet und hinterfragt: von analog bis digital - von der Shopping Mall bis zum Hochsicherheitsgefängnis.

Kuratoren: Gerald Matt, Peter Weiermair

Pressetext

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Americans
Meisterwerke amerikanischer Fotografie von 1950 bis heute: Ein kritischer Blick
Kuratoren: Peter Weiermair
KUNSTHALLE wien, halle 2

mit Diane Arbus, Richard Avedon, Larry Clark, Bruce Davidson, Robert Frank, Lee Friedlander, Peter Hujar, Helen Levitt, Ryan McGinley, Gordon Parks, Rosalind Solomon, Ed Tempelton, Burk Uzzle ...