artist / participant

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Etwas wird gezeigt und vieles wird verschwiegen. Fragmente der Erinnerung, historische oder gegenwärtige Sujets vermitteln eine vertraute Weltsicht, doch im Vertrauten lauert der Zweifel an einer analog-rationalen Rezeptionshaltung. Der Fotograf Andréas Lang strebt im Arbeitsprozess an seinen Videos eine Art "psychischen Automatismus" an, um die Realität assoziativ zu überformen. Wie seine Fotos hinter einer vordergründigen Realitätsebene Räume, Dinge und Handlungen verbergen, so widerfahren in seinen zeitbasierten Arbeiten den Objekten surreale Entgrenzungen. Wir zeigen von Andréas Lang Videos der letzten Jahre sowie eigens für diese Präsentation entstandenes neues Material, das teilweise installativ eingebunden ist.