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ANDREAS SCHULZE präsentiert "U.S. TRILOGY I, Vegas". Die 2006/07 entstandene Serie von Inkjet-Prints basiert auf kollektiven Bildern und subjektiver Narration, entzieht sich allerdings einer allzu deutlichen Ausrichtung auf einen Plot. Es wird keine Geschichte erzählt, vielmehr handelt es sich um die Auflösung konkreter Handlungsstrukturen, und darauf bezogen um die Produktion entleerter Zeichen und Verweise. Weder die gezeigte Zerstörung einer Häuserfront noch die unterschiedlichen Männerporträts geben Auskunft darüber, wer hier in wessen Namen und warum agiert. Übrig bleiben Zweifel, vielleicht eine pessimistische Grundstimmung und möglicherweise die Herausforderung, nach den richtigen Zusammenhängen zu suchen. Es scheint, als hätten Straßen, Städte, Häuser, Auf- und Abgänge, Verhöre und Bespitzelungen, Verfolger und Verfolgte den selben Fluchtpunkt: Vegas.

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Andreas Schulze
U.S. TRILOGY I, Vegas