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Vernissage: 23.11.2007, 19h

Mit seiner Malerei gibt der Londoner Andy Stewart Beispiele zeitgenössischer abstrakter Kunst, die erst jetzt den Stellenwert in England einzunehmen beginnt, der ihr gebührt. Das Anliegen des Künstlers ist es, sich vom Gewicht der Kunstgeschichte zu befreien, die Größen wie Hoyland, Hodgkin oder Beattie hervorgebracht hat. Oder sich von den Visionen der großen amerikanischen Meister wie Pollock, De Kooning, Hoffman und Motherwell abzuheben.

In diesem Bemühen kämpft Stewart seit mehr als 20 Jahren um seine Malerei, die mit viel Gestik in Acryl scheinbar mühelos auf Leinwand gebracht wird.

Die Arbeiten sind voller Emotion und enthalten Myriaden von Zeichen und kalligraphischen Elementen.

Der Künstler experimentiert mit verschiedenen Techniken äußerst differenziert, immer um Authentizität bemüht.

Voller Symbolik, in fließenden Übergängen wird der Austausch zwischen den Kulturen und ihrem Naturumfeld gestisch in Szene gesetzt.

Die Kompositionen sind voll entwickelt, poetisch geheimnisvoll und die adäquate Antwort auf die vielen sinnentleerten Positionen am heutigen Kunstmarkt.

Andy Stewart lebt und schafft in London.