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In Wien werden fuer die Dauer von sechs Monaten zwei Billboards an einer Strasse mit starker Verkehrsfrequenz installiert; die Bilder werden zwischendurch auch ausgewechselt. Einige Boards sind bereits an mehreren Orten wie L.A., Salzburg, Turin und Wien im Aussenraum installiert gewesen, entweder auf einem Holzgestell oder direkt auf einer Fassade.

Zu jedem grossen Billboards gibt es viele kleine Bilder, die das Thema einkreisen. Diese Bilder werden in Installationen in der Galerie gezeigt: kleine dreidimensionale Modelle und kleine Figuren, die eine Aktivität andeuten, manchmal geschieht auch eine richtige Aktivität, die ich selbst ausführe, indem ich die Bilder in der Installation bewege. Dafür ist auch das Auto da, das Billboards durch die Stadt fahren kann, oder auch ein Boot, das Boards auf einem Fluss herumführt (Modelle).

Das Ganze soll so offen wie möglich bleiben, es wird dabei Verschiedenes diskutiert: Malerei, Malerei drinnen und draussen, ausserdem wird die Grenze zwischen Malerei und Thema ausgelotet, dann die Bewegung, die zwischen den Bildern stattfindet... Man soll es nicht genau auf etwas festmachen können, es soll immer noch mehr möglich sein. .

Das ganz Billboard-Projekt mit den einzelnen Stationen wird in einem Katalog dokumentiert. (Anna Meyer, 2000)

Pressetext

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Anna Meyer