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Der britische Bildhauer Antony Gormley ist bekannt für seine Skulpturen und Installationen, welche die Beziehung zwischen dem Betrachter, bzw. der Betrachterin und dem sie umgebenden Raum themati­sieren.

Speziell für die grosse Ausstellungshalle des Zentrum Paul Klee (Maurice E. Müller Saal) entwickelt Gormley eine neue, monumentale skulpturale Installation.

Antony Gormley (geb. 1950 in London) hatte zahlreiche Einzelausstellungen beispielsweise im Centro Cultural Banco do Brasil, den Deichtorhallen Hamburg, dem State Hermitage Museum in St. Petersburg, dem Kunsthaus Bregenz, der Hayward Gallery in London, der Kunsthalle zu Kiel, der Malmö Konsthall oder dem Louisiana Museum of Modern Art in Humlebaek/Dänemark. Zu seinen berühmtesten Arbeiten im öffentlichen Raum gehören Angel of the North (Gateshead, England), Another Place (Crosby Beach, England) und Exposure (Lelystad, The Netherlands). Er wurde auch an wichtige Gruppenaus­stellungen wie die Biennale Venedig und die Documenta 8 in Kassel eingeladen. Gormley erhielt 1994 den Turner Prize. 2013 verlieh ihm das japanische Kaiserhaus den Praemium Imperiale. Das Projekt im Zentrum Paul Klee ist Antony Gormleys erste Einzelausstellung in der Schweiz.