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Avi Mograbi, Friedensfilmpreisträger der Berlinale 2002, präsentiert seine wichtigsten Filme in der Tradition einer klassischen Filmnacht und wird für eine öffentliche Diskussion anwesend sein. In seiner Suche nach dem Alltäglichen im Nahostkonflikt vermischt Mograbi das Fiktive, das Subjektive mit dem Genre des Dokumentarfilms. Die Lange Nacht ist der Auftakt zu einer Ausstellung im kinematischen Stil eines Filmtheaters.

In der Ausstellung ab dem 17. Mai widmet das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst diesem vielseitigen Künstler eine Retrospektive in einer Mischform aus Ausstellung und Filmfest. Das Zusammenspiel von Nahostkonflikt-Realität und absurdem Humor wirkt in seiner Arbeiten verstörend, und wenn Mograbi als Protagonist des eigenen Lebensalltags sowie seiner erfundenen Geschichten auftritt, entsteht einen Gewirr von Tatsachen und Fiktionen, das den Betrachter mit mehr Fragen als Antworten zurückläßt.

Pressetext

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Avi Mograbi
(fictional) Documentary