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Willi Baumeister, der als Maler und Typograph im Nachkriegsdeutschland als einer der bedeutendsten Vertreter der Abstrakten Malerei bekannt wurde, hatte bereits 1919 sein erstes Bühnenbild für das »Deutsche Theater Stuttgart« entworfen. Bis zum Zweiten Weltkrieg konnte er weitere acht Bühnenbilder realisieren, nach Kriegsende folgten nochmals neun Bühnenprojekte. Es waren Bühnen- und Kostümgestaltungen für das Sprechtheater wie »Die Wandlung« von Ernst Toller, für das Ballett wie »Liebeszauber« von Manuel de Falla oder für die Oper »Ariodante« von Georg Friedrich Händel. In der Ausstellung werden ausdrucksstarke Skizzen und veranschaulichende Entwürfe zu verschiedenen Theaterstücken zu sehen sein. Fotos von Theaterproben und Aufführungen, Presserezensionen und Korrespondenzen mit humorvollen, privaten Skizzen ergänzen das Ausstellungsmaterial.

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Im Rampenlicht
Willi Baumeister als Bühnenbildner
Kuratorin: Marion Ackermann