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“Das referenzielle Potential wird hier gewissermaßen nach innen gekehrt, die Arbeiten verweisen allein auf ihre eigene technische, materielle und betriebliche Gebundenheit. Der auf einem Sockel installierte Spot, der sein eigenes Licht auf die Beleuchtungsanlage des Kunstvereins wirft, verweist auf seine eigenen technischen Voraussetzungen (als Lichtquelle), durch die Ausrichtung auf das Lichtsystem auf seine betriebliche Verwendung und durch seine Platzierung auf einem Sockel auf sein Dasein als Skulptur. Die Selbstreferenzialität als Inhalt bewegt sich in einer tautologischen Schleife, ein Verweis, zum Beispiel auf Lichtarbeiten aus der Kunstgeschichte kann gar nicht erst entstehen.” ( Christoph Bruckner: Der untote Autor)

  “Die Relativität seiner Produktionsweise untersucht immer die Funktionalität der Elemente untereinander. „Wahr ist das, was sich durch seine praktischen Konsequenzen bewährt.“ Dieser Satz, der von dem amerikanischen Erfinder des Pragmatismus William James stammt, ist in abgewandelter Form auf die Arbeiten von Christoph Meier anzuwenden, - tatsächlich sind es die Funktionen der Elemente untereinander, die seinen Installationen Sinn geben.”   ( Sabine Dorscheid)