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Die materielle Bandbreite des in Berlin lebenden Künstlers Bernhard Walter reicht vom profanen Holzbrett bis zu einem Abwurftank aus einem utopischen Projekt des Kalten Krieges. Auch in seiner dritten Einzelausstellung bei Clages spielt das Material eine zentrale Rolle – es trägt das Motiv und ist es zugleich selbst. Was zunächst als Ratgeber für den Künstler als Privatperson anmutet, birgt ein Spiel mit den Traditionen der Malerei in sich. Farbe, Fläche und Linie als die drei großen Argumente der Malerei sind in Bernhard Walters Ausstellung auf irritierende Weise aufgebrochen. Ein Spiel mit Wahrnehmung, Wahrheit, Revelatio und Perspektive wird durch das Zusammenführen von Farbe und Textilien erzeugt.

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DC OPEN, Düsseldorf/Köln:

Bernhard Walter
Sechs Dekorationsvorschläge für mein Zimmer