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Die Ausstellung stellt das Gebäude, die ehemalige Kongresshalle und jetziges Haus der Kulturen der Welt, in den Mittelpunkt. Nur im September ist das architektonische Wahrzeichen als Großskulptur zu erleben, neu interpretiert durch künstlerische und architektonische Interventionen, die das ideologische Programm der Nachkriegsmoderne offen legen. Bei freiem Eintritt und von allen Himmelsrichtungen zugänglich entstehen neue Sichtweisen auf Form, Funktion und Geschichte. Die Kongresshalle im Tiergarten hat im Stadtbild ein Pendant: die Kongresshalle am Alexanderplatz. Diese Verdoppelung ist beispielhaft für das geteilte Berlin: Zwischen 1945 und 1989 entstehen im Ostund Westteil der Stadt Staats-, Wohn- und Kulturbauten, in die die politischen Bauherrn ideologische Botschaften einschreiben. Die "Initiative Weltkulturerbe Doppeltes Berlin" hält diese gespiegelte Berliner Architekturen für einzigartig und startet während der Ausstellung "Between Walls and Windows. Architektur und Ideologie" die Kampagne zur Nominierung des „Doppelten Berlins“ für die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Es erscheint ein umfangreicher Katalog mit vielen Abbildungen beim Hatje Cantz Verlag.

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Between Walls and Windows
Architektur und Ideologie
Kuratorin: Valerie Smith

Künstler: Amateur Architecture Studio  (Wang Shu & Lu Wenyu), Arno Brandlhuber, Angela Ferreira, Terence Gower, Inigo Manglano-Ovalle, Marko Sancanin (Platforma 9,81 ), Eran Schaerf, Studio Miessen , Supersudaca