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KIT - Kunst im Tunnel widmet sich zur Quadriennale 2010 dem Künstler Björn Dahlem, der in den 1990er-Jahren in Düsseldorf studiert hat und heute im Ausstellungskontext weltweit wahrgenommen wird.

Mit seiner Arbeit „Die Theorie des Himmels I - Die Milchstraße“ verwandelt Björn Dahlem den Innenraum von KIT - Kunst im Tunnel in einen eigenen Kosmos mit eisiger intergalaktischer Materie. Dazu verbaut der Künstler weiße Styropor-Elemente auf 888 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

Der Besucher geht durch ein dreidimensionales Universum mit Inseln, Türmen und Felsen, das ihn einlädt, Teil von Dahlems Skulptur zu werden. Immer wieder tauchen gläserne Vitrinen auf, gefüllt mit eigentümlichen Objekten, die scheinen, als habe sie Dahlem im Weltall gefunden. Der 35-Jährige macht mit seinen Welteninseln Dinge sichtbar, die wissenschaftlich nicht erklärbar und mit dem Verstand nicht zu begreifen sind. Einen Gegensatz zur Komplexität und Unfassbarkeit des Universums bilden dabei die von ihm verwendeten einfachen Materialien: Styropor, Holzlatten, Glühbirnen und Neonröhren.

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Quadriennale 2010:

Björn Dahlem
Die Theorie des Himmels I Die Milchstraße