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Constantin Lusers Zeichnungen sind geographische Umsetzungen von Gedanken, technisch komplexe, mit vielen Layern aus Worten, Chiffren, Symbolen, abstrakten und figurativen Elementen versehene Systeme. Aussen- und Innenwelt scheinen in Lusers Werk zu verschmelzen. Was ist Gedanke, was Wahrnehmung? Ein Eintauchen in diese Zeichnungen ist wie eine Achterbahnfahrt durch die Gedankenwelt des Künstlers: "Being Constantin Luser", ohne Halt bis zum 7 1/2 Stockwerk.

Constantin Lusers visuelle Referenz zur Computergraphik schafft einen inhaltlichen Bezug zur digitalen Informationsverarbeitung, doch ist das, was die Datenmaschine Luser ausspuckt voll von Emotionen und Impulsen und fällt auf durch die Strichführung: "Die Linie, die er zieht, ist fein und genau, sie wird zum Muster, zur Formel, zum Bild, zum Wort, zur Erzählung. Wie ein klarer Gedanke stellt sie Verbindungen her. Es entsteht ein Schaltplan, der Ebenen definiert, Strukturen erarbeitet, Verhältnisse festlegt und Orientierung ermöglicht" (Daniel Baumann).

Für seine Ausstellung in der Galerie Staub(g*fzk!) wird Luser während 10 Tagen eine grosse Wandzeichnung erstellen. "Ich komme einfach und zeichne los", lässt uns der Künstler wissen. Let’s rock and roll.

Constantin Lusers Arbeiten waren dieses Jahr in Ausstellungen im attitudes espace d’arts contemporains in Genf und an der Biennale in Moskau zu sehen. Im April wird er eine grössere Arbeit im Couvent des Cordeliers für das Musée d'art moderne/ARC in Paris realisieren.

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Constantin Luser