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Im Zuge dieser wird die Berlinerin Friebel einen Raum der Galerie mit einem Raster aus Nylonfäden überziehen und damit eine schwebende Zeichnung entwickeln.

Colin Penno zeigt mit Miralite-Evolution II ebenfalls eine Groß-Installation. Diese besteht hier aus 16 einzelnen Fotografien und rekurriert mit dem Phänomen einer doppelten Spiegelung spielend, direkt auf den Ausstellungsraum.

Die werkimmanente Einbeziehung des Betrachterstandpunktes ist in der Schau verbindendes Element, ebenso wie das Oszillieren zwischen der Flüchtigkeit projektbezogen entstehender Installationen und ihrer starken räumlichen Präsenz. Der Idee einer Koexistenz durchschaubarer Materialität einerseits und einer zweiten Ebene hinter dem formalen Eindruck auf der einen Seite gehen beide Künstler in ihrer Arbeit mit unterschiedlichen formalen Ansätzen nach. Die intensive Beschäftigung mit der Wahrnehmung von und dem Umgang mit Bildern bei Friebel und Penno, ermöglicht dem Rezipienten neue Sichtweisen auf den Sie umgebenden Raum.

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Daniela Friebel / Colin Penno
sunsets