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Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, Berlin

DAS LONKA PROJEKT
Online-Führung
Eine fotografische Hommage an die Holocaust-Überlebenden

Online-Führungen am:
Freitag, 18. Juni, 18:00 Uhr. Mittwoch, 23. Juni, 18:00 Uhr
Mittwoch, 30. Juni, 18:00 Uhr (Ausstellung 25 Jahre FkWBH Photo inkl. ausgewählte Bilder DAS LONKA PROJEKT)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
https://zoom.us/j/97414691740?pwd=Rmg5ME5ZNjdpOTZzSU53bmZJRUZmUT09 Meeting-ID: 974 1469 1740
Kenncode: Lonka-FWBH

KünstlerInnen
Gilles Peress, Douglas Kirkland, Steve McCurry, José Giribás, Kristian Schuller, Maurice Weiss, Lois Lammerhuber oder Marissa Roth und viele andere.

Kuratoren
Initiatoren und Co-Direktoren: Rina Castelnuovo und Jim Hollander Kuratorin in Berlin: Gisela Kayser, Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.

ONLINE-FÜHRUNG.
Die Führung mit Gisela Kayser, Künstlerische Leiterin Freundeskreis Willy-Brandt-Haus, und Thomas Gust, Fotoexperte und Verleger, gibt den Teilnehmer*innen einen umfassenden Einblick in das Projekt. Da die Ausstellung vor Ort nicht mehr besichtigt werden kann, wird das Projekt online vorgestellt, Hintergründe dargestellt und es gibt die Möglichkeit Fragen zu stellen.

DAS LONKA PROJEKT
Das Lonka Projekt portraitiert Überlebende des Holocaust im Rahmen einer Wanderfotoausstellung. 300 der weltweit führenden Fotografinnen aus rund 30 Ländern haben für das Lonka Projekt Holocaust-Überlebende in ihrem privaten Umfeld fotografiert und ein einzigartiges Gesamtwerk geschaffen. Mitgewirkt haben renommierte Fotokünstlerinnen wie Gilles Peress, Douglas Kirkland, Steve McCurry, José Giribás, Kristian Schuller, Maurice Weiss, Lois Lammerhuber oder Marissa Roth.

Das Lonka Projekt wurde in Jerusalem von Jim Hollander und Rina Castelnuovo als Hommage an Rinas Mutter Lonka, Dr. Eleonora Nass (1926-2018), initiiert. Als Mädchen überlebte Lonka fünf Konzentrationslager der Nazis und repräsentiert die Lebenskraft der Holocaust-Überlebenden. Rina Castelnuovo sagt über die Ausstellung: „Wir haben beobachtet, wie sich das Projekt weiterentwickelt hat und zu einer internationalen Zusammenarbeit herangewachsen ist, bei der so viele ihre Talente mit Begeisterung eingebracht haben. Wir haben über ein ganzes Jahr hinweg stetig Bilder von Fotograf*innen erhalten und sind allen dankbar für ihren Einsatz.“

Das Gedenken an alle Holocaust-Überlebenden will das Lonka Projekt wachhalten und ist eine hoffentlich unvergessliche pädagogische und künstlerische Fotosammlung in einer Zeit, in der die Herausforderung der Holocaust-Erinnerung immer schwieriger wird.