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Ab Donnerstag, 5. Mai präsentieren Andy Jllien Fine Art und Galerie Römerapotheke eine spektakuläre Ausstellung mit Werken, vornehmlich Zeichnungen (die in der Schweiz noch nie zu sehen waren) des 1992 verstorbenen Künstlers DAVID HARE. Der lange Zeit als Aussenseiter geltende Künstler kannte zu seinen Lebzeiten reihenweise Künstler, verkehrte und war u.a. eng befreundet mit André Breton, Duchamp, Pollock, Calder, Tanguy, Rothko usw. Jean-Paul Sartre war von seiner Arbeit begeistert und hat ihn ausführlich beschrieben. Hare jedoch, der sich stets jeglichen Zeitströmungen und Klassifizierungen verweigerte und sich Elementen des Surrealismus, griechischer Mythologie, Expressionismus und Schamanismus bediente, ohne sich je festzulegen, fand seine eigene Sprache, seine eigenen Wege. Dass diese Wege gerade heute hochaktuell sind, zeigen einige aktuelle Ausstellungen 2011: MOMA New York hat in der Ausstellung „Abstract Expressionism“ Hare’s Skulptur „Magician’s Game“ integriert, das Museum of Fine Arts Boston eröffnete einen Flügel für amerikanische Kunst und zeigt die Skulptur „Fat Young Lady“, das Noguchi Museum in New York zeigt die Arbeit „Waterfall“ im Rahmen der Ausstellung „Isamu Noguchi and his Contemporaries 1922 – 1960“, die Michael Rosenfeld Gallery New York zeigt eine grosse „Abstract Expressionism“-Show, vor wenigen Wochen wurde dem Whitney Museum eine grosse Skulptur geschenkt und für den Herbst 2011 ist in den USA eine grosse Retrospektive zu David Hare geplant.