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Andra Spallart hat mich eingeladen, aus Perspektive der Künstlerin zum Thema: „der weibliche Blick“, Werkbestände sichtbar zu machen und alternative Schwerpunktsetzungen vorzunehmen.

Kunstwerke dienen als Spiegel, sind temporäre Fixierung und repräsentieren Überlegungen zu gesellschaftlichen Diskursen. KünstlerInnen strukturieren, fragen und verhandeln subversiv-widerständig in der Werk-Herstellung gesellschaftliche Bedingungen, Determinierungen werden neu ausgelotet und bestimmt, gleichsam „geshaked“. Handelnde KünstlerInnen zeigen Blick-Perspektiven auf, Anschnitte und Ausschnitte, erzeugen Öffentlichkeit und Einstellungen, die luzide gemacht werden.

In der Ausstellung sollen neue Nachbarschaften und Wechselwirkungen entstehen – von Kunstwerk zu Kunstwerk, von Kunstwerk zu BetrachterIn – „Funken der Poesie“ (Max Ernst) schlagen über. In der Figur der BetrachterIn eröffnen sich Möglichkeiten der Komplizenschaft und Identifikation als zarte Verbindungslinien, ein aktives Sehen mit dem Körper und im Körper.

KünstlerInnen Marina Abramovic / Ulay, VALIE EXPORT, Gelatin, Nan Goldin, Michael Janiszewski, Anna Jermolaewa, Elke Krystufek, Inés Lombardi, Tony Oursler, Sophie Pölzl, Gabriele Rothemann, Eva Schlegel, Jutta Strohmaier, Esther Stocker, Flora Watzal, Heimo Zobernig

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DER WEIBLICHE BLICK – Part 1
Werke aus der Sammlung Spallart
kuratiert von Anja Manfredi

Künstler: Marina Abramovic / Ulay , VALIE EXPORT, gelitin , Nan Goldin, Michael Janiszewski, Anna Jermolaewa, Elke Krystufek, Ines Lombardi, Tony Oursler, Sophie Pölzl, Gabriele Rothemann, Eva Schlegel, Jutta Strohmaier, Esther Stocker, Flora Watzal, Heimo Zobernig