press release only in german

In der retrospektiv angelegten Einzelausstellung von Runhild Wirth mit mehr als 300 Gemälden, Zeichnungen, Fotografien, Filmen, Objekten, Installationen, Klang- und Schriftstücken, die zwischen 1990 und 2010 in Weimar, Dresden, London, New York, Berlin und andernorts entstanden, werden der künstlerische Werdegang Runhild Wirths nachvollziehbar gemacht, neue Perspektiven auf das Schaffen der Künstlerin eröffnet und viele bislang ungezeigte Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt: 20 Werkzyklen aus 20 Jahren in 20 Räumen. Darüber hinaus richten biografische Notizen den Blick auf 20 Orte, mit denen sich Runhild Wirth, auf deren Initiative die Ursprünge des ACC zurückzuführen sind, verbunden fühlt.

Runhild Wirth, geb. 1968 in Weimar, seit 1998 freischaffende Künstlerin in Berlin, studierte 1988/89 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Grundlagenstudium und Modedesign), von 1990 – 94 Malerei und freie Grafik bei Prof. Gerhard Kettner und Prof. Ralf Kerbach an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1994/95 Critical Fine Art Practice am Central Saint Martins College London und 1995 – 97 im Master-of-Arts-Studiengang am Royal College of Art and Design, London. 1996 – 98 war sie im Rahmen mehrerer Studienaufenthalte am Hunter College in New York zu Gast. Runhild Wirth erhielt 1994 ein Stipendium des DAAD am Central Saint Martins College, London, 1995 das Sächsische Landesstipendium und 1997 den Burston Award des Royal College of Art and Design, London.

only in german

Der Wirth-Rapport - Eine Retrospektive
Runhild Wirth