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Diamantis Sotiropoulos spielt in seinem Werk mit einer Vielzahl von Zitaten, Verweisen und Referenzen. Die Figuren seiner Papierarbeiten entnimmt er dem mythologischen Erbe der griechischen Heimat ebenso wie der mitteleuropäischen Sagenwelt und der Ikonographie der abendländischen Kunstgeschichte. Formal finden sich Anlehnungen an mittelalterliche Buchmalerei, Karikaturen der europäischen Neuzeit und die Ästhetik neuer virtueller Realität. So scheinen uns die Welten, die der Künstler entwirft, zunächst vertraut, die Bildgewalt und existenzielle Dringlichkeit seiner Sujets als Resümee viele tausend Jahre alter Kulturgeschichte. Doch sind Sotiropoulos' Figuren von einem mal melancholischen, mal unheilvollen Geheimnis umgeben. Die Geschichten, von denen sie erzählen, sind noch nicht zu Ende, sie dauern an.

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Diamantis Sotiropoulos
Happiness