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Diese Ausstellung stellt das Medium der Zeichnung in den Mittelpunkt; die Zeichnung, die heute erneut für eine jüngere internationale Künstler- generation das ideale Medium für die Konstruktion bildnerischer Fiktionen figurativen und narrativen Zuschnitts darstellt.

Die Ausstellung zeigt Zeichnungen von Louise Bourgeois, Conrad Botes, Marlene Dumas, Marcel Dzama, Andrea Fogli, Takehito Koganezawa, Ulrike Lienbacher, Bas Meerman, Bjarne Melgaard, Franz Mölk, Katrin Plavcak, Jim Shaw, Astrid Stricker und Michael Ziegler

Die Zeichnung wird zum Tagebuch der Gefühle und Obsessionen, von intimen Berichten mit Wunschvorstellungen, von Konstruktionen, die sich nur in der suggestiven Welt der Handzeichnung realisieren lassen, die sich der Verwirklichung verweigern. Das formale Reservoir der Zeichner schöpft aus der Kenntnis aller möglichen Zeichenarten, die von der Gerichtszeichnung zum Graffito, vom Comic bis zur technischen Skizze reichen, wie auch der Verbindung unterschiedlichster Medien, etwa Zeichnung und Fotografie oder Zeichnung und Text. Die Ausstellung in der Ursula Blickle Stiftung ist die erste, die dieses Phänomen in internationaler Besetzung zusammenfassend darstellt.

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Diaries and Dreams
Kurator: Peter Weiermair

Künstler: Louise Bourgeois, Conrad Botes, Marlene Dumas, Marcel Dzama, Andrea Fogli, Takehito Koganezawa, Ulrike Lienbacher, Bas Meerman, Bjarne Melgaard, Franz Mölk, Katrin Plavcak, Jim Shaw, Astrid Stricker, Michael Ziegler