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Die derzeitige Einzelausstellung auf 800m² in 7 Räumen des TEA Museums umfassen Großinstallationen, die performativ aufgeführt und von einer Vielzahl an Bilddokumentationen der Interventionen in Spanien begleitet werden. Eberhard Bosslet (geb.1953 in Speyer) konzipierte alle Installation für diese spezifischen Räumlichkeiten, die vor Ort realisiert wurden.

Bosslets Werk beschäftigt sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Bedingungen des Außen und Innen, des privaten und öffentlichen Raums. Dabei setzt er in seinen Arbeiten ausschließlich Produkte und Techniken aus der industriellen und gewerblichen Wirklichkeit ein. Diese sind immer wesentlicher, sichtbarer und funktionsästhetischer Bestandteil seiner Werke. Dabei arbeitet der Künstler vor allem mit unedlen, gewöhnlichen und recycelbaren Werkstoffen, die in seinen Objekten ihre innewohnende Kraft neu entfalten. Seit 1982 befasst sich der Künstler mit baulich-konstruktiven Zuständen und Situationen. Geprägt durch seine Erlebnisse Anfang der 80er Jahre auf den Kanarischen Inseln setzt er sich mit dem Bauen, mit genutzten Materialien, Formen und Wirkungen auseinander, die zum zentralen Gestaltungsmittel seiner Skulpturen, Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum werden.