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EINE STRASSE Zur Zukunft der Innenstädte am Beispiel der Graf-Adolf-Straße

Prolog
24.9.2021 – 24.10.2021

Eine Straße
Die Innenstädte als vitale Zentren der Städte stehen aktuell unter Druck. Ihre einseitig wirtschaftliche Ausrichtung hat angesichts des wachsenden Onlinehandels zu Leerstand und Verwaisung geführt. Diese Entwicklungen werden aktuell verschärft durch die Folgen der Coronapandemie.

Vor diesem Hintergrund stellt sich heute mehr denn je die Frage nach der Zukunft der Innenstädte als gelebtem Raum der Stadtgesellschaft. Bleibt die Innenstadt weiterhin reine Geschäftsadresse oder bildet sie zukünftig wieder die Vielfältigkeit der Stadtgesellschaft ab? Ist der Rückgang ihrer ökonomischen Attraktivität eine Chance für ihre Resozialisierung durch neue Akteur*innen, Solidaritäten und Gemeinschaften und wie sehen diese aus? Welchen urbanen Transformationen und Kooperationsprozessen geben solchen Entwicklungen Raum und welche Rolle kann Kultur in diesem Prozess spielen?


Als prominente Strecke vom Hauptbahnhof bis zum Rhein steht die Graf-Adolf-Straße beispielhaft für diese Entwicklung. Sie birgt große Potenziale, aber auch klassische innerstädtische Problemlagen. Das Projekt „Eine Straße“ fragt an ihrem Beispiel nach der Zukunft dieses urbanen Raums. Mit Anlieger*innen und Künstler*innen geht es auf die Suche nach der Innenstadt von morgen, die sich wieder als gelebter Raum einer sozialen Urbanität entwirft, um den aktuellen Problemstellungen zu begegnen.

Eine Straße

Die Innenstädte als vitale Zentren der Städte stehen aktuell unter Druck. Ihre einseitig wirtschaftliche Ausrichtung hat angesichts des wachsenden Onlinehandels zu Leerstand und Verwaisung geführt. Diese Entwicklungen werden aktuell verschärft durch die Folgen der Coronapandemie.

Vor diesem Hintergrund stellt sich heute mehr denn je die Frage nach der Zukunft der Innenstädte als gelebtem Raum der Stadtgesellschaft. Bleibt die Innenstadt weiterhin reine Geschäftsadresse oder bildet sie zukünftig wieder die Vielfältigkeit der Stadtgesellschaft ab? Ist der Rückgang ihrer ökonomischen Attraktivität eine Chance für ihre Resozialisierung durch neue Akteur*innen, Solidaritäten und Gemeinschaften und wie sehen diese aus? Welchen urbanen Transformationen und Kooperationsprozessen geben solchen Entwicklungen Raum und welche Rolle kann Kultur in diesem Prozess spielen?


Als prominente Strecke vom Hauptbahnhof bis zum Rhein steht die Graf-Adolf-Straße beispielhaft für diese Entwicklung. Sie birgt große Potenziale, aber auch klassische innerstädtische Problemlagen. Das Projekt „Eine Straße“ fragt an ihrem Beispiel nach der Zukunft dieses urbanen Raums. Mit Anlieger*innen und Künstler*innen geht es auf die Suche nach der Innenstadt von morgen, die sich wieder als gelebter Raum einer sozialen Urbanität entwirft, um den aktuellen Problemstellungen zu begegnen.

Mitwirkende:
Nadire Biskin, Sebastian Brück, Roman Ehrlich, Margarete Gänzler, Clara Gerlach,Bert Gerresheim, Manuel Graf, Maren Jungclaus, Barbara Kempnich, Miriam Koch, Mischa Kuball, Nicole Linnemann, Literaturbüro NRW, Harkeerat Mangat, Hans-Günther Oepen, Gertrud Peters, Mario Reale, Dirk Sauerborn, Katharina Sieverding, Achim Spyra, Andreas Turnsek, Balázs Virágh, Alexandra Wehrmann

PROGRAMM
WWW.EINE-STRASSE.DE

Teilnahme an allen Veranstaltungen nur nach Anmeldung unter www.eine-strasse.de
Die Anmeldung ist bis 1 Woche vor der jeweiligen Veranstaltung möglich. Der Treffpunkt wird nach Anmeldung bekanntgegeben. Wenn nicht anders vermerkt sind die Veranstaltungen kostenlos. Auf allen Veranstaltungen gelten die tagesaktuellen Coronaregelungen des Landes NRW.