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Das Thema «Kunst und Wis­sen­schaft» bil­det den ge­mein­sa­men Nen­ner zahl­rei­cher Aus­stel­lun­gen und Ver­an­stal­tun­gen, die im Herbst 2013 in Win­ter­thur or­ga­ni­siert wer­den. Der Bei­trag der Fo­to­stif­tung Schweiz gilt dem Werk von Emil Schul­thess (1913–1996). Schul­thess hat die Fo­to­gra­fie immer wie­der ein­ge­setzt, um neue Ter­ri­to­ri­en zu er­kun­den und das Wis­sen über un­se­ren Pla­ne­ten zu ver­mit­teln. Die in­ten­si­ve Be­ob­ach­tung der Natur ge­hör­te eben­so zu sei­nen Schwer­punk­ten wie die Er­for­schung an­de­rer Kul­tu­ren und Le­bens­be­din­gun­gen. Nach­dem sich Schul­thess in den dreis­si­ger Jah­ren vor allem als Gra­fi­ker einen Namen ge­macht hatte, trat er in der Nach­kriegs­zeit als Fo­to­graf und Ge­stal­ter von Bild­bän­den sowie als Pio­nier der Farb­fo­to­gra­fie in Er­schei­nung. Gros­ses Auf­se­hen er­reg­te Schul­thess 1950 mit einem 360°-Pan­ora­ma der Mit­ter­nachts­son­ne, das sein in­ter­na­tio­na­les Re­nom­mee be­grün­de­te. Seine in den 50er und 60er Jah­ren pu­bli­zier­ten Bü­cher über Afri­ka, die USA, China oder die So­wjet­uni­on ge­hö­ren zu den po­pu­lärs­ten Bild­bän­den ihrer Zeit. Schul­thess’ fo­to­gra­fi­scher Nach­lass wird seit 2010 von der Fo­to­stif­tung Schweiz be­treut und auf­ge­ar­bei­tet. Die Re­sul­ta­te kön­nen nun in einer ers­ten gros­sen Re­tro­spek­ti­ve der Öf­fent­lich­keit vor­ge­stellt wer­den.

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Emil Schulthess –
Retrospektive