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Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt

Seit Massenprodukte aus Plastik unser Leben erleichtern, hat sich das Meer schleichend in eine gigantische Plastiksuppe verwandelt – bereits heute gibt es keinen Quadratkilometer Meerwasser, der frei ist von Plastikteilen. Da diese in der Regel nicht biologisch abbaubar sind, werden sie in immer kleinere Stücke aufgebrochen und gelangen in die Nahrungskette. So finden wir den Müll auf unserem Teller wieder, mit gravierenden gesundheitlichen Konsequenzen. Die Ausstellung präsentiert gesammelten Plastikmüll aus verschiedenen Weltmeeren und macht das Ausmass dieser ökologischen Katastrophe sichtbar. Ausserdem werden Vor- und Nachteile von Kunststoffen sowie deren Einfluss auf die Gesundheit erörtert. Die Lösungsansätze im Sinn von Reduzieren, Umnutzen oder Wiederverwerten sollen zum Handeln anregen. So setzt diese Ausstellung einen Schwerpunkt auf die Vermittlung und ermöglicht Besucherinnen und Besuchern, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt
mit Fotografien von Chris Jordan