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Ene-Liis Semper, geb. 1969 in Tallinn, Estland erfährt seit ihrer Teilnahme an der Manifesta 3 in Ljubljana 2000 und ihrer Repräsentanz auf der Biennale in Venedig 2001 internationale Aufmerksamkeit. In ihren Videoarbeiten thematisiert Ene-Liis Semper existentielle Grenzsituationen.

Körper, Raum, Subjektdefinition und Grenzerfahrung sind Themen, die sie behandelt.

Als Künstlerin macht sie ihren eigenen Körper zum Ausgangspunkt von Untersuchungen über Erzählstruktur und Dauer, körperliche Widerstandkraft und menschliche Verletzbarkeit.

In Oasis 1999 wird der Akt des Pflanzens zu einer symbolischen Handlung, die am menschlichen Körper vollzogen wird. Dieser Vorgang visualisiert eindringlich den Zyklus von Leben und Tod, reicht er doch bis an die Grenze der menschlichen Belastbarkeit.

Pressetext

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Ene-Liis Semper "Oasis"
Ort: Burgkapelle