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Das Karikaturmuseum Krems widmet dem Grafiker und Zeichner Erich Sokol, einem Karikaturisten mit Weltgeltung, eine umfassende Retrospektive. Diese erste Schau in seiner Heimat Österreich nach seinem Tod 2003 bietet einen Überblick über sein künstlerisches Schaffen und präsentiert die wesentlichsten Themen, mit denen sich der Zeichner im Laufe seiner Karriere beschäftigt hat. Erich Sokol, 1933 in Wien geboren, zeichnete als Karikaturist und Illustrator bei diversen in- und ausländischen Zeitungen und Magazinen, seine frühen Arbeiten beschäftigten sich vor allem mit tagespolitischen Themen und erschienen u.a. in Harper´s Magazine und im Sunday Telegraph. Ab 1967 arbeitete Sokol zunächst als Chefgrafiker und später als Artdirector für den ORF und schuf das erste Corporate Design einer europäischen Rundfunkanstalt. Parallel zeichnete Sokol als regelmäßiger Mitarbeiter - und bis zuletzt - für den Playboy. Als unbestechlicher Kritiker hat Erich Sokol seine Umwelt seziert und aufs Wesentliche, d.h. auf die Wahrheit reduziert. Mit seinem feinsinnigen, tiefgründigen und bestechenden Humor schuf er ein Werk von unauslöschlicher Eindringlichkeit.

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Erich Sokol - Machtspiele