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40 Künstler unterschiedlicher Generationen konfrontieren in "E.U. positive" den Betrachter mit einer illusionslosen, sarkastischen Bestandsaufnahme der Gegenwart. War es früher der politisch-ideologische, ist es heute vor allem ein ökonomischer Kontext, in dem ihre Kunst agiert und in dem sie versuchen, die eigene kulturelle Identität in der Vielstimmigkeit Europas neu zu bestimmen.

In der Ausstellung sind Arbeiten der Malerei, Skulptur, Fotografie, Grafik und Videoinstallationen zu sehen, die sich mit dem neuen europäischen Bezugssystem beschäftigen und eigene zeitgenössische Präsentationsformen entwickeln. Es ist ausdrücklich keine repräsentative Darstellung der jüngeren Kunstgeschichte in diesen Ländern – die Ausstellungshallen werden vielmehr als ein Erfahrungsraum verstanden und inszeniert, in dem in den Sprachen der Künste über das neue Europa nachgedacht wird. Ein Kino mit einem umfangreichen Filmprogramm der beteiligten Künstler sowie ein Literaturprojekt mit SchriftstellerInnen aus Mittel- und Osteuropa sind in die Ausstellung integriert. Ausstellung der Akademie der Künste in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Dienst Berlin im Rahmen des KULTURJAHRs der ZEHN Pressetext

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E.U. positive - Kunst aus dem neuen Europa

Weitere Informationen unter www.adk.de/eupositive

mit Michael Bielicky, Gabriela & Erik Binder, Jiri Cernick, Aneta Mona Chisa, Milena Dopitova, Inguna Elere, Miklos Erhardt & Dominic Hislop, Peter Forgacs, Kaspars Goba, Karolis Jankus, Lukas Jasansk & Martin Polak, Kai Kaljo, Ziga Kariz, Eve Kask, Kristof Kintera, Szabolcs Kisspal, Miha Knific, Zofia Kulik, Adrian Kupcsik, Marek Kvetan, Marko Laimre, Zbigniew Libera, Marko Mäetamm & Kaido Ole, Gintaras Makarevicius, Deimantas Narkevicius, Audrius Novickas, Laila Pakalnina, Arturas Raila, Lukas Rittstein, Birgit Schlieps, Thomas Schulz, S&P Stanikas, Laura Stasiulyte, Miha Strukelj, Antanas Sutkus, Peter Szarka, Artur Zmijewski

Kuratoren: Matthias Flügge, Eckhart Gillen