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Eva Linders filmische Dokumentationen sind persönliche Portraits von Menschen und ihren alltäglichen Erfahrungen vor dem Hintergrund sozialer, ökonomischer oder politischer Veränderungen. Linders Videos charakterisieren zumeist Frauen, die durch einen plötzlichen Verlust oder durch ihr Alter damit konfrontiert sind, ihr Leben neu und anders zu gestalten. Die Protagonistinnen ihrer Filme zeigen dabei einen oftmals leisen, aber erfolgreichen Widerstand gegen gesellschaftliche Konventionen. Neben älteren Arbeiten wie „The Story of Birgitta“ (2004) und „Paying Tax is Sexy“ (2005) präsentiert Linder ihre aktuelle Arbeit „A Life Without Books Would Have Been Very Poor" im Badischen Kunstverein.

Eva Linder (*1973) lebt und arbeitet in Göteborg, Schweden. Studium an den Akademien der Bildenden Künste in Göteborg und Umea. Ausstellungen (Auswahl): Galleri Massma, Ronneby (solo, 2007); Building Societies, Konsthall C, Stockholm (2007); Video-Dnevnik, Minsk und Kiev (2006); Grazer Kunstverein, Graz (2006); 13th New York Underground Film Festival, Anthology Film Archives, New York (2006); Galleri 60, Umea (solo, 2004).

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Eva Linder, Video- und Zeitschriftenarchiv

Ort:
Waldstraßensaal, Karlsruhe