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Am Samstag, dem 11. Juni 2005, zwischen 17 und 20 Uhr, eröffnen wir zum ersten Mal eine Ausstellung mit Arbeiten auf Papier und Leinwand von Eva-Maria Kollischan, eine der diesjährigen Stipendiatinnen auf Schloß Ringenberg. Ausstellungsdauer bis 27. August 2005, dazwischen vom 10. Juli bis 16. August 2005 sind Galerieferien. Besichtigungstermine sind nach telephonischer Vereinbarung möglich.

In Installation, Malerei, Fotografie und Zeichnung thematisiert Eva-Maria Kollischan vielschichtige Stimmungen und Zustände, die nicht eindeutig zu erfassen sind. Zur Sammlung oder als Skizze dient oft Fotografie. Eines der wiederkehrenden Themen ist eine Sichtbarkeit, die sich an Gegenständen oder Situationen orientiert, ohne sie konkret zu benennen. Dies ist die bewusste Verweigerung einer konkreten Aussage. In ihren Bildern wie Instal- lationen geht es um den Prozess der Begriffsbildung. Eva-Maria Kollischan interessiert der Zeitraum, in dem sich im Kopf Begriffe bilden, und die Bedingungen und Vorraussetzungen dafür. Mit Farbe, Bildraum und Fläche werden Elemente gestaltet, die zwar Räumlichkeit andeuten, dort aber scheinbar ohne Beziehung zueinander stehen. Diese Elemente schweben im "offenen" Bildraum, so dass Bilder manchmal unfertig wirken. Vereinzelt tauchen zeichnerische Elemente auf, die eine Gegenständlichkeit andeuten, die aber nicht in bekannte Begriffe zu fassen sind.

Pressetext

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Eva-Maria Kollischan