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Alexander Rodtschenko (1891-1956) gehörte zu den Pionieren der russischen Moderne. Neben der Malerei suchte er jedoch nach neuen künstlerischen und technischen Ausdrucks- möglichkeiten und widmete sich seit 1924 fast ausschließlich der Fotografie. Rodtschenko experimentierte mit fotografischen Techniken oder schuf eine ganze Reihe von dokumentarischen Aufnahmen. Bereits seine frühen Arbeiten zeigen ungewohnte Perspektiven und Bildausschnitte sowie das Spiel mit Licht und Schatten - Gestaltungselemente des ''Neuen Sehens'', mit denen Rodtschenko auch als Fotograf dem Konstruktivismus verbunden blieb. In der Ausstellung werden seine Fotografien durch Arbeiten von ebenfalls wegweisenden Fotografen wie Boris Ignatowitsch, Georgij Petrussow, Iwan Schagin, Arkadij Schaichet und Georgij Zelma komplettiert. So sind neben der Fotografie als Experiment auch die Dokumentarfotografie und der Fotojournalismus präsent. Thematisch entfaltet sich das Spektrum vom Porträt bis hin zur Industrielandschaft. In einer Auswahl von ca. 50 Arbeiten (fast ausschließlich vintage prints aus der Entstehungszeit) ermöglicht die Ausstellung einen exemplarischen Überblick über Russische Avantgarde-Fotografie der 1920er und 30er Jahre. Pressetext

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Fotografie der Russischen Avantgarde aus der Sammlung Ludwig
mit Arbeiten von Alexander Rodtschenko, Boris Ignatowitsch, Georgij Petrussow, Iwan Schagin, Arkadij Schaichet, Georgij Zelma, u.a.
Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig Köln