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(Auszug)

Bereits in jungen Jahren hat Francesca Woodman (geb.1958 in Denver, Colorado, gestorben 1981 in New York), mit der Fotografie begonnen. Sie war Fotografin und Modell, Subjekt und Objekt, zur gleichen Zeit. Woodman benutzt ihren eigenen Körper als inszenierten Dialog mit sich selbst, als Ausdruck ihrer inneren Gedanken und Gefühlswelt. Woodman zeigt uns ihre Reflexion von Wirklichkeit und eigener Erfahrungen, ihre Verletzlichkeit, ihr Bewusstsein für den Augenblick, und den Schrecken der plötzlichen Abwesenheit. Oft wie in einer fremden Welt erscheinend, enthüllt und maskiert sie sich in von Menschen verlassenen Räumen. Ihre Bilder berühren tief empfundene menschliche Existenz und haben somit auch etwas Zeitloses. Es sind psychologische Porträts, Episoden, in denen sich uns die Fantasie, Neugierde und eine subtile Beobachtungsgabe der Künstlerin, verflochten mit dem Reichtum und der Intimität ihres eigenen Lebens, offenbaren.

Ihr außergewöhnliches Werk ist zwischen ihrem 13. und 22. Lebensjahr entstanden. Das Guggenheim Museum in New York würdigt das Werk der Künstlerin aktuell (noch bis zum 16. Juni 2012) mit einer umfassenden Ausstellung ihrer Fotografien sowie einer Auswahl ihrer Kurzfilme.

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Francesca Woodman