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Bernhard gehört zu den großen deutschen Bildhauern unserer Zeit. 1934 im südlichen Sudetenland, in Neuhäuser, geboren, studierte er von 1959-66 bei Wilhelm Loth und Fritz Klemm an der Karlsruher Akademie. Er erhielt zahlreiche bedeutende Würdigungen, z.B. den Lovis-Corinth-Preis, und war in den 90er Jahren Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Bernhard lebt und arbeitet im vorderpfälzischen Dorf Jockgrim. Charakteristisch für seine auf wenige Elemente reduzierten, nahezu ungegenständlichen Arbeiten, die ihren figürlichen Anregungshorizont jedoch immer erkennen lassen, ist die Materialverbindung von Holz und Eisen. In kleinteiliger Arbeit, sowohl einem Plastiker wie einem Skulpteur vergleichbar, fügt er kleine Holz- und Eisenteile zu fein austarierten Volumina zusammen. Ein wichtiger Teil seines Werkes besteht in z.T. sehr groß dimensionierten öffentlichen Skulpturen. Die Neusser Ausstellung, die im Sommer diesen Jahres auch in der städtischen Galerie in Wendlingen am Neckar gezeigt wird, thematisiert die Entstehung mehrerer öffentlicher Arbeiten und setzt damit die Tradition der Bildhauerei-Ausstellungen in der „Alten Post“ fort (2003 Klaus Hack – Holzskulpturen; 2002 Robert Schad – Stahlskulpturen). Sie zeigt Modelle, Zeichnungen und Fotografien der Originale am endgültigen Aufstellungsort sowie ihre Fertigungsweise in einer Schiffswerft. Pressetext

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Franz Bernhard – öffentliche Skulpturen