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Im Mai werden Film und Videoarbeiten junger österreichischer und deutscher KunstlerInnen und FilmemacherInnen gezeigt, die sich inhaltlich mit dem Thema Fernsehen auseinandersetzen. Die Bandbreite der künstlerischen Zugänge ist dabei groß. Während einige Arbeiten Reflexionen und Parodien auf TV-Formate wie Natursendungen oder Homeshopping-Kanäle darstellen, steht bei anderen das "Zapping" als spezifische Art der Fernsehrezeption im Mittelpunkt. Auch die Ästhetik und Sprache der Fernsehwerbung wird hinterfragt, oder aber die technischen Voraussetzungen und Normen des Fernsehens selbst – so zum Beispiel Flimmereffekte oder Farbsysteme – zum Inhalt erhoben. Im Rahmen des "Freien Fernsehens" werden auch unterschiedliche Möglichkeiten der Präsentation und Rezeption reflektiert. Als Setting finden die BesucherInnen eine gemütliche Wohnzimmersituation vor: Zwei Sofas laden zum Ausspannen vor dem Fernseher ein, die Wandgestaltung von Erik Hable versetzt einen in ein Interieur mit Bücherwand und Zimmerpflanzen. Pressetext

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Freies Fernsehen - Zapping durch exotische Fernsehwelten
Im Rahmen der Reihe "Televisuelles Leben"
Projektleitung: Patricia Deiser
Idee: Hildegund Amanshauser

Programm mit Arbeiten von:
Judith Pichlmüller, Sangam Sharma, Niklas Goldbach, Veronika Schubert, Beate Geissler / Oliver Sann, Lena Lapschina, Friedrich Rücker, Holger Lang, Barbara Musil, Claudia Dermutz, Marianne Lang, Susanne Schuda, BitteBitteJaJa  (Roland Seidel (Roland Rauschmeier) / Ulu Braun), Franz Christoph Amannn, Veronika Schubert, Maria Vedder, Sebastian Brameshuber, Moni K. Huber / Franz Seifert